Warum Barrierefreiheit mehr ist als Technik

Ab dem 28. Juni 2025 tritt das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz (BFSG) in Kraft.
Ein Gesetz, das nicht nur Rampen, Aufzüge oder akustische Signale betrifft,
sondern das Herz jeder modernen Organisation: Zugang für alle Menschen – physisch, digital und emotional.

Doch was viele noch übersehen: Barrierefreiheit ist nicht nur eine gesetzliche Pflicht, sondern auch ein zutiefst menschliches Thema. Sie entscheidet darüber, ob Menschen teilhaben können – oder ausgeschlossen bleiben. Eine Selbstverständlichkeit, die nicht selbstverständlich ist.

Vom Gesetz zur Haltung

Das BFSG verpflichtet Unternehmen, ihre Produkte, Dienstleistungen und digitalen Angebote
so zu gestalten, dass sie ohne Benachteiligung nutzbar sind. Das betrifft z. B.:

  • Webseiten, Online-Shops und Apps
  • Kundenterminals, Fahrkartenautomaten oder Selbstbedienungssysteme
  • Kommunikationsprozesse und Beschilderungen.

Aber Barrierefreiheit endet nicht an der Tür eines Unternehmens. Sie beginnt bei der Haltung der Menschen, die dort arbeiten.

„Barrierefreiheit ist gelebte Wertschätzung – sie zeigt, dass wir Menschen mitdenken,
bevor wir sie erreichen wollen.“ (Alexandra Dickschat)

Diversity & BFSG – zwei Seiten derselben Medaille

Barrierefreiheit ist kein Nischenthema, sondern Teil einer umfassenden Diversity-Strategie.
Ob Menschen mit Sehbehinderung, Hörminderung, motorischen Einschränkungen oder neurodiversen Wahrnehmungen – jede Form von Inklusion stärkt das Miteinander im Unternehmen.

In meiner Arbeit als Speakerin, Mentorin und Beraterin für Diversity in Marketing & Vertrieb
zeige ich, dass Barrierefreiheit kein Kostenfaktor, sondern ein Wettbewerbsvorteil ist:

  • Sie schafft Vertrauen.
  • Sie erweitert Zielgruppen.
  • Sie erhöht Kundenzufriedenheit.
  • Sie stärkt Arbeitgeberattraktivität.

Unternehmen, die jetzt in barrierefreie Prozesse investieren, investieren in Zukunftsfähigkeit.

Mein Engagement für das BFSG

Ich begleite aktuell verschiedene Organisationen und öffentliche Unternehmen dabei,
die Anforderungen des BFSG verständlich, praktisch und menschlich umzusetzen.

Mein Ansatz:

  • Verstehen statt Verordnen
  • Anpacken statt Abwarten
  • Sensibilisieren statt Überfordern

Denn nur, wenn Barrierefreiheit nicht als Pflicht, sondern als Selbstverständnis gelebt wird,
wird sie zu einem echten Erfolgsfaktor für Unternehmen und Menschen gleichermaßen.

Mein Angebot

Ich unterstütze:

  • Unternehmen, die sich auf das BFSG vorbereiten wollen
  • Bildungseinrichtungen, die Barrierefreiheit als Leitthema integrieren möchten
  • Führungskräfte, die Diversität und Inklusion in ihren Teams verankern wollen

👉 Formate: Keynotes, Workshops, Leitfäden und interne Sensibilisierungstrainings.
👉 Ziel: Bewusstsein schaffen – Umsetzung ermöglichen – Haltung entwickeln.

Fazit

Das Barrierefreiheitsstärkungsgesetz ist kein reines Technikgesetz. Es ist ein Gesetz für Menschen. Es erinnert uns daran, dass echte Vielfalt erst dann beginnt, wenn alle Zugang haben – unabhängig von Fähigkeiten, Alter oder Wahrnehmung.

Und genau hier beginnt die Zukunft: barrierefrei, vielfältig und menschlich.